Das Lied von Grünlinde

Das Ricklingen vor vierzig Jahren, kennt mancher heut nicht mehr.

Wie war´s so still und wunderbar, die Wege autoleer.

Oft kam ein Pferd mit Wagen an, ´ne große Tonne drauf.

Im Innern war ´ne Flüssigkeit, des Dorfes schönster Hauch.

                     Was ich am allerschönsten finde,

                     hepp, hepp Hurra --- hepp, hepp Hurra

                     ist meine Heimat, mein Grünlinde

                     hepp, hepp Hurra --- hepp, hepp Hurra

Und dieses Dorf von ehemals, jetzt an der Ihme Strand,

hat neue Menschen angelockt, auch aus Europas Land.

Wo einst der Bauern Roggen stand, da leben Siedler stolz,

mit starker Hand und klarem Blick, fürwahr aus gutem Holz.

                     Was ich am allerschönsten finde,

                     hepp, hepp Hurra --- hepp, hepp Hurra

                     ist meine Heimat, mein Grünlinde

                     hepp, hepp Hurra --- hepp, hepp Hurra

Und unsere Heimt ist ein Teil, vom großen alten Dorf,

wo jeder Siedler treu und brav, selbst streuet seinen Torf.

Wo´s Hühner und Kaninchen gibt und Tauben allerhand,

wo Kinder lachen, Blumen blühen, da ist mein Heimatland.

                     Was ich am allerschönsten finde,

                     hepp, hepp Hurra --- hepp, hepp Hurra

                     ist meine Heimat, mein Grünlinde

                     hepp, hepp Hurra --- hepp, hepp Hurra

Doch Ricklingen was wäre es heut, hätt´ es das eine nicht:

Grünlinde, unsre Siedlung gibt dem Ort erst sein Gesicht.

Wo unsre hübschen Häuser stehen, mit Gärten schmuck und fein,

wird Ricklingen erst richtig schön, drum stimmt jetzt alle ein.

                     Was ich am allerschönsten finde,

                     hepp, hepp Hurra --- hepp, hepp Hurra

                     ist meine Heimat, mein Grünlinde

                     hepp, hepp Hurra --- hepp, hepp Hurra!